Neues Hochleistungs-CT im AKH Celle

Im November 2024 ist das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Celle eine Technologiepartnerschaft mit einem Medizintechnikunternehmen eingegangen. Jetzt wurde ein erster Meilenstein dieser Kooperation erfolgreich umgesetzt. Ein neues Hochleistungs-CT ersetzt das Vorgängermodell und bringt zukunftsweisende Bildgebungstechnologie ins Haus – mit weitreichenden Vorteilen für Patientinnen, Patienten und Personal.

Das neue CT bietet modernste Technologie und ermöglicht eine hochaufgelöste Darstellung des menschlichen Körpers. So ist eine schnellere und genauere Diagnostik verschiedener Krankheiten möglich. Das Gerät verfügt außerdem über eine sogenannte 3D-Nadelführung – eine spezielle Bildgebungstechnologie, die eine noch exaktere Platzierung von Nadeln bei Verfahren wie Biopsien, Drainageanlagen oder Injektionen erlaubt.

„Mit dem neuen Computertomographen setzen wir Maßstäbe für die radiologische und interventionelle Versorgung am AKH. Das System ist nicht nur hochpräzise, sondern auch schnell, strahlensparend und flexibel einsetzbar“, sagt Dr. med. Erck Elolf, Chefarzt der Klinik für interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am AKH. „Das Gerät ist diagnostisch vollumfänglich in den verschiedensten Bereichen nutzbar – auch Eingriffe wie CT-gestützte Schmerztherapien oder Tumorablationen können mit höchster Genauigkeit durchgeführt werden“, ergänzt Dr. med. Mathis Planert, ebenfalls Chefarzt der Klinik für Interventionellen Radiologie und Neuroradiologie.

Der CT-Neuzugang ist eines der ersten Geräte, das im Rahmen der im November 2024 geschlossenen Technologiepartnerschaft installiert wurde. Insgesamt umfasst die Kooperation die Ausstattung mit 26 hochmodernen Großgeräten in verschiedenen Fachabteilungen sowie deren Service, Wartung und die kontinuierlichen Updates.

„Das neue Gerät ist für alle CT-Untersuchungen einschließlich Spezialanwendungen wie Kardio-CT oder Neuroperfusion geeignet“, erläutert Prof. Dr. med. Christian Fink, Chefarzt der Radiologie am AKH Celle. „Mittels Integration künstlicher Intelligenz in die Bildrekonstruktion kann die Bildqualität verbessert und gleichzeitig die Strahlendosis reduziert werden. Durch diverse digitale Unterstützungssysteme, wie einer automatisierten kameragestützten Patientenpositionierung, können Untersuchungsabläufe erheblich beschleunigt werden.“

„Diese Investition ist ein Innovationsschub für die Radiologie und Neuroradiologie am AKH und unterstreicht unseren gemeinsamen Anspruch, die Versorgung in der Region auf höchstem medizinischem Niveau voranzutreiben“, betonten die Chefärzte abschließend.

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