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DIE GESCHICHTE DES ALLGEMEINEN KRANKENHAUSES CELLE

1846
Das Allgemeine Krankenhaus zu Celle wird mit 19 Betten und einer Pritsche für Krätzekranke eröffnet. Bereits im Jahr 1814 hat der Celler Landchirurgus Ferdinand Luja "zu dem wohlthätigen Endzweck, eine Krankenanstalt oder ein Bürgerhospital in der Stadt Celle begründen zu helfen" eine Summe von 1000 Talern Gold hinterlassen. Erst 23 Jahre später wurde ein Komitee zur Errichtung eines Krankenhauses gegründet, das sich jedoch 1843/44 wieder auflöste, da König Ernst-August es ablehnte, einige Grundstücke und Gebäude auf der Vorburg (heute etwa der Platz mit dem Denkmal vor dem Celler Schloß) zur Verfügung zu stellen. Die Celler Bürger gaben jedoch nicht auf und noch im Jahr 1844 wurde ein neues Komitee gegründet. Dem Komitee gelingt es, 1845 ein Wohnhaus am "Gelben Damm", der heutigen Wittinger Straße, zu erwerben. Nach Genehmigung der Statuten durch die Königliche Landdrostei zu Lüneburg am 21.11.1845 werden gut einem Monat später dem Allgemeinen Krankenhaus zu Celle auch die Rechte einer juristischen Person verliehen.

1854/55
Aufgrund der wachsenden Akzeptanz wird die Bettenzahl auf knapp 50 erhöht.

1860/61
Aus dem Jahresbericht ergibt sich, dass das Allgemeine Krankenhaus zu Celle weiter eine erfreuliche Entwicklung erfährt.

1889
Dr. med. Wilhelm Lindenberg wird am 01.04.1889 dirigierender Arzt. Er beeinflusst durch seinen Einsatz die Entwicklung des Krankenhauses wesentlich. Auszug aus dem Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Celle: "Der dirigierende Arzt, Sanitätsrat Dr. med. Lindenberg, schenkte für die Wände des Operations- und Verbandszimmers eine Bekleidung mit weißen Fließen."

1893
Das St. Josef-Stift nimmt als weiteres Celler Krankenhaus erstmals Patienten auf. Im Allgemeinen Krankenhaus zu Celle wird die Notwendigkeit offenbar, das alte Haus durch ein modernes Gebäude zu ersetzen.

1896
Der Landkreis Celle beteiligt sich am Allgemeinen Krankenhaus zu Celle.


1900
Der Krankenhausneubau - errichtet in unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Haus - wird eröffnet. Der Altbau wird noch einige Zeit als Isolierhaus für Patienten mit ansteckenden Krankheiten genutzt.

1907
Ein neues Isolierhaus mit 20 Betten kann durch eine großzügige Spende von Fräulein Ida Kirchhoff und unter Verwendung einer Schenkung eines Unbekannten gebaut werden. Nur gut 10 Jahre nach der ersten gelungenen Durchleuchtungsaufnahme war in Celle ein Röntgenapparat der ersten Generation bereits vorhanden.

 

 

1912/14
Der Südflügel, auf dessen Errichtung 1900 aus finanziellen Gründen verzichtet wurde, wird kurz vor Kriegsbeginn fertiggestellt. Kurze Zeit später muss hier ein Reserve-Lazarett eingerichtet werden.

1919/23
Die räumliche Situation entspannt sich nach Kriegsende, jedoch bereitet ein anderes Problem große Schwierigkeiten: die Inflation. Die Auswirkungen der Inflation sind an der Entwicklung der Pflegesätze abzulesen:

1911
Klasse III: 2,20 Mark
Klasse I: 5,00 Mark

1923
Klasse III: 18.000.000.000 Mark
Klasse I: 54.000.000.000 Mark

1923
Infolge der Inflation droht dem Krankenhaus die Schließung. Zuschüsse von Stadt und Landkreis werden unter der Voraussetzung gewährt, dass die Führung des Hauses an einen neu gebildeten Ausschuss übergeht, dem u.a. Vertreter von Stadt und Landkreis angehören. Bereits nach zwei Jahren hatte sich jedoch die Lage wieder entspannt, so dass die Geschäftsführung dem Vorstand des Krankenhauses zurückgegeben wird.

 

1925

Das Allgemeine Krankenhaus zu Celle und das Kinderhospital, das am 31.05.1850 mit 4 Betten eröffnet wurde, gründen eine Interessengemeinschaft.

 

1927
Das Kinderhospital wird aufgelöst und schließt sich mit dem Allgemeinen Krankenhaus zu Celle unter der Bezeichnung "Vereinigte Celler Krankenhäuser" zusammen.

 

1928

Mit Mitteln von Stadt und Landkreis Celle wird ein Isolierhaus an der Pfennigbrücke (Fußgängerbrücke über die Aller) errichtet, das heute als Personalwohnheim genutzt wird.

1930
Das Preußische Staatsministerium genehmigt die erste gemeinsame Satzung der Vereinigten Celler Krankenhäuser, so dass der Zusammenschluss damit offiziell vollzogen wird.

 

 1939

Bei Kriegsausbruch umfasst das Allgemeine Krankenhaus zu Celle 200 Betten und das Kinderhospital 120 Betten. Im Verlauf des Krieges reichen diese Bettenzahlen jedoch nicht mehr aus und in den folgenden Jahren werden Hilfskrankenhäuser errichtet.

 

1945
Bei Kriegsende stehen ca. 450 bis 500 Betten zur Verfügung.

 

 

1949
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit werden die noch immer zweigleisig betriebenen Hauptabteilungen "Innere" und "Chirurgische" der beiden Häuser und auch die Wäschereien zusammengelegt.

 

 

 

1950
Das Bettenhaus der Chirurgischen Abteilung wird in Betrieb genommen, ein zentrales Heizungsgebäude errichtet, die Küche und die Röntgen-Abteilung erweitert.

1954 
Der Name "Vereinigte Celler Krankenhäuser" wurde in die bis heute gültige Bezeichnung ALLGEMEINES KRANKENHAUS geändert.

1955/56 
Ein Schwesternwohnheim wird - als eines der ersten im Nachkriegsniedersachsen - gebaut.

1956
Dem AKH CELLE stehen einschließlich der noch bestehenden Hilfskrankenhäuser rd. 745 Betten zur Verfügung.

1957
Einrichtung einer Strahlen-Therapie-Abteilung.

1959/61
Durch den Neubau zweier Kinderstationen werden die bisherigen Kinderbaracken ersetzt. Es entsteht durch den Anschluss des Neubaues an das bestehende Säuglingshaus eine zusammenhängende Kinderklinik.

1961
Mit dem Neubau eines Bettenhauses und eines Wirtschaftsgebäudes nördlich der Wittinger Straße wird begonnen. Die ersten Patienten ziehen am 25.06.1964 ein.

 

1962

Die Chirurgische Abteilung wird aufgeteilt in eine Allgemeinchirurgische und eine Unfallchirurgische Abteilung. 

 

1963
Die Abteilung für Anästhesie wird gegründet.

 

1964
Ein Gebäudekomplex an der Lüneburger Straße wird übernommen. Dieser wird im Jahr 1972 für den Neubau eines Personalwohnheimes abgebrochen.

 

1966
Ein Kobaltbestrahlungsgerät wird installiert und ein Zentrallaboratorium eingerichtet.

 

1968
Die operativen Fächer erhalten eine neue Intensivpflege- und Behandlungseinheit.

1971
Die Inneren Abteilungen werden getrennt in Kardiologie und Gastroenterologie.

1969
Es wird eine eigenständige EEG-Abteilung eröffnet, da die Elektroenzephalographie (EEG) als diagnostische Methode immer wichtiger wird.

 

1972
Eine Intensivstation für die Innere Medizin wird eingerichtet und ein Personalwohnheim mit 29 Appartements erbaut.

1974
Das Land Niedersachsen beschließt die Auflösung der Landesfrauenklinik in Celle, deren Aufgaben sollen künftig vom AKH CELLE wahrgenommen werden. Das Herzkatheterlabor nimmt seinen Betrieb auf und für die Krankenhausseelsorge wird die erste Pfarrstelle eingerichtet. Die Bettenzahl beläuft sich auf 676.

1975
Die Abteilung für Nuklearmedizin wird eröffnet.

1977
Inbetriebnahme der Intensivstation für kranke und unreife Neugeborene.

 

1979
Die geburtshilflich-gynäkologische Abteilung nimmt ihre Arbeit auf und der neue Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Erweiterungsbaues wird eingeweiht.

1980
Die Bettenzahl wird auf 781 erhöht.

1981
Ab August ist ein Notarztwagen mit einem Fahrer des Deutschen Roten Kreuzes rund um die Uhr am AKH CELLE stationiert.

1982
Die Abteilungen Neurologie und Urologie werden eröffnet und die Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenerkrankungen geschlossen.

1984
Der erste Computertomograph (CT) wird angeschafft und in Kooperation mit niedergelassenen Radiologen betrieben. Die Patientenbücherei und der Besuchs- und Patientenbegleitdienst werden mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer eingerichtet. 760 Betten stehen zur Verfügung.

1986
Einführung der digitalen Subtraktionsangiographie, wodurch die Möglichkeiten der Gefäßdarstellung wesentlich verbessert wird.

1988
Die Tiefgarage mit 198 Stellplätzen wird fertiggestellt.

1989
Der an der Schlepegrellstraße gelegene Gebäudeteil, der 1950 als Anbau am ehemaligen Kinderhospital errichtet wurde, wird gründlich saniert.

1990
Radio Celle 1, der Patientenfunk im AKH CELLE, geht auf Sendung.

1993
Ein Kernspintomograph wird in Kooperation mit niedergelassenen Radiologen in Betrieb genommen. Das Personalwohnhaus an der Pfennigbrücke, das ehemalige Isolierhaus, erstrahlt nach Renovierung im neuen Glanz.

1994
Die Küche wird nach grundlegender Sanierung wieder in Betrieb genommen. Während der Umbauzeit von rd. 10 Monaten wurde das Krankenhaus durch die Stadtküche Hannover versorgt.

1995
Ein neuer Computertomograph nimmt wiederum in Kooperation mit niedergelassenen Radiologen seinen Betrieb auf. Die EEG-Abteilung wird der Neurologie zugeordnet und die Abteilung für Nuklearmedizin wird von einem niedergelassenen Arzt (zuvor 1. Oberarzt der Abteilung) übernommen und im AKH CELLE weiterbetrieben. Die Wäscherei wird zum 30.09.1995 geschlossen und die Wäscheversorgung durch eine externe Firma übernommen.

1996
Grund zum Feiern: Das AKH CELLE besteht 150 Jahre.
Das AKH CELLE wird Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover. Das Kobaltgerät wird von einem kleinen Linearbeschleuniger abgelöst, die Abteilung für Radiologie wird in die Fachgebiete Röntgendiagnostik und Strahlentherapie aufgeteilt und die Abteilung für Strahlentherapie nimmt ihren Dienst auf. Die Bettenzahl verringert sich auf 720.

1997
Ein Afterloading-Gerät wird in Betrieb genommen. Die Wärme- und Dampfversorgung wird modernisiert.

1998
Ein neuer Linearbeschleuniger, eine der leistungsfähigsten Anlagen in der Bundesrepublik, löst den kleinen Linearbeschleuniger ab. Anstatt des üblichen Frühstücks in den Patientenzimmern wird auf der Entbindungsstation E 27 / E 28 ein Frühstücks-Buffet eingeführt.

1999
Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) und die Stroke Unit werden eröffnet. Die Urologische Abteilung erhält einen eigenen Nierensteinzertrümmerer (Lithotripter). Die Bettenzahl verringert sich auf 700.

2000
Grund zum Feiern: Die Kinderklinik besteht 150 Jahre. Mit der Sanierung des 1961 erstellten Bettenhauses wird begonnen. Als Ausweichmöglichkeit für die betroffenen Stationen wird eine Raummodulstation (in Celle "Containerstation" genannt) vor dem Haus aufgestellt. Durch eine Parkplatz-Schrankenanlage wird sichergestellt, dass mehr Parkplätze für Besucher und Patienten zur Verfügung stehen. Die Eingangshalle wird umgestaltet und im Juli findet hausumfassend zum ersten Mal ein "Tag der offenen Tür" mit ca. 5.000 Besuchern statt. Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 691 Planbetten festgesetzt.

2001
Ab Januar bieten die operativen Fächer das "Ambulante Operieren" an - diese Leistung wurde 400 mal in Anspruch genommen. Die Sanierung des Bettenhauses Ost wird abgeschlossen und mit den Arbeiten am Bettenhaus West begonnen. Das AKH erhält ein eigenes Rechenzentrum. Im August findet zum zweiten Mal ein "Tag der offenen Tür" mit ca. 6.000 Besuchern statt und seit September beliefert die AKH-Küche die Einrichtungen der Celler Heimstiftung mit Essen und die Stromversorgung mit Mittagessen.

2002
Grund zum Feiern: Die Neugeborenen-Intensivstation besteht 25 Jahre. Ab April wird die Cafeteria des Neuen Rathauses von der AKH-Küche betrieben und ab August wird die Blumläger Schule mit Essen beliefert. Die Personalcafeteria wird saniert - in der Übergangszeit ist die Cafeteria in einem Zelt auf der grünen Wiese untergebracht - und wird nach viermonatiger Bauzeit im Juni neu eröffnet. Im September wird das SPZ als Anfallsambulanz für epilepsiekranke Kinder anerkannt. Anfang September erfolgt die Grundsteinlegung für das neue Verwaltungsgebäude und das Richtfest ist bereits im Dezember. Das HKL-Labor wird in einem Container betrieben, da die Räume im AKH umfangreich saniert werden.

2003
Der Vorstand stimmt der Besitzübernahme des Peiner Krankenhauses zu und das AKH übernimmt zum 01. April die Geschäfte des Krankenhauses Peine. Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 681 Planbetten festgesetzt. Das neue Verwaltungsgebäude wird bezogen und mit dem Umbau der bisherigen von der Verwaltung genutzten Räume begonnen.

 

2004
Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 660 Planbetten festgesetzt. Ab Januar führt ein Augenarzt im AKH ambulante Augenoperationen durch. Die Küche des AKH's beliefert ab März die Deutsche Management Akademie Niedersachsen gGmbH mit Essen. Im September wird die Elternschule "Emily's" und im November das Ambulante Zentrum eröffnet.

2005
Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 650 Planbetten festgesetzt. Die AKH Ambulant gGmbH, eine 100 %ige Tochtergesellschaft des AKH's, nimmt zum 01. Jan. 2005 ihre Tätigkeit auf. Die Küche des AKH's beliefert ab Mitte April auch das Institut für Tierschutz und Tierhaltung mit Essen. Die Betriebsführung des Krankenhauses St. Josef-Stift in Celle wird ab dem 19. Mai 2005 von der AKH Verwaltungs gGmbH, einer 100 %igen Tochtergesellschaft des AKH's, übernommen. Im Juni 2005 wird das Hospiz-Haus in Celle feierlich eröffnet. Die Abteilung für Pathologie wird mit Wirkung zum 01. Aug. 2005 abgelöst durch eine von Herrn Dr. Flemming geleitete ärztliche Praxis. Der Betriebsübergang des Krankenhauses St. Josef-Stift erfolgt am 19. Sept. 2005 und in diesem Zusammenhang wird die AKH Verwaltungs gGmbH umbenannt in Krankenhaus St. Josef-Stift gGmbH. Im September 2005 erhält das AKH aus den Händen von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement und Familienministerin Renate Schmidt das Grundzertifikat "Beruf und Familie" für das Engagement einer familienbewussten Unternehmenspolitik. Mit dem Bau der neuen Kapelle wird begonnen und Ende November 2005 wird die umgebaute Entbindungsstation eröffnet. Am 30. Nov. 2005 erhält das AKH gemeinsam mit dem Agnes-Karll-Krankenhaus Laatzen den Qualitätspreis der AOK Niedersachsen 2005.

2006
Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 639 Planbetten festgesetzt. Am 02. Mrz. 2006 erhält das AKH vom Marketing-Treff Celle den Marketing-Preis 2005. Die neue Immanuel-Kapelle wird am 23. Mrz. 2006 mit einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht.

2007
Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 631 Planbetten festgesetzt. Der Celler Krankenhausverbund erhält 11 Mio. Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm vom Land. Die AKH-Gruppe erschließt im Mai, mit der Schlüsselübergabe in der Berta-Klinik, einen neuen Standort in Hannover. Im Juni folgte eine Delegation des AKH einer Einladung des Kooperationspartner in China und besuchte das Volkskrankenhaus in Luan. Das AKH erhält Grundzertifikat "Beruf & Familie" aus den Händen des Wirtschaftsministers Wolfgang Clement und der Familienministerin Renate Schmidt. Im November beging die Kinderintensivstation ihr 30jähriges Jubiläum.

2008
Die Bettenzahl wird vom Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales auf 596 Planbetten festgesetzt. Das Krankenhaus plant Investitionen für 22 Millionen Euro. Im Dezember wird eine Großtagespflegestelle für Mitarbeiterkinder eröffnet.

2009
Ein dreiköpfiger hauptamtlicher Vorstand mit den Bereichen Medizin, Pflege und Ökonomie leitet seit Mai zukünftig die Geschicke des Unternehmens. Die Kontroll – und Aufsichtsaufgaben des bisherigen Vorstands übernimmt ein Aufsichtsrat, der aber in seiner Zusammensetzung weiterhin die Verantwortung von Stadt und Landkreis Celle für das AKH erkennen lässt.

Ein Vorstand für Medizin und medizinische Entwicklung, ein Vorstandsmitglied für die pflegerisch-therapeutische Krankenversorgung und das Patientenmanagement sowie ein Vorstand für die strategische Unternehmensentwicklung und Administration, der auch Vorstandssprecher ist. Der Aufsichtsrat hat die heutigen Direktoriumsmitglieder Verwaltungsdirektor Norbert Mischer, den Medizinischen Direktor Dr. Friedhelm Bartels und den Direktor für Krankenpflege und Patientenmanagement, Stephan Judick, in diese Positionen berufen. Der neue Vorstand hat deutlich mehr Kompetenzen und Verantwortung, so dass notwendige Entscheidungen innerhalb der Unternehmensgruppe jetzt noch schneller getroffen werden können als früher.

2010
Am 1. Juli 2010 verschmelzen in Celle die beiden Krankenhäuser Krankenhaus St. Josef-Stift und Allgemeines Krankenhaus Celle zum Allgemeinen Krankenhaus Celle mit zwei Standorten und insgesamt 698 Betten. Die Bettenzahl im AKH Celle (Siemensplatz) wird auf 606 Betten festgelegt und die Bettenzahl im Standort St. Josef-Stift beträgt 92 Betten.

2011
Der Vorstand des Allgemeinen Krankenhauses Celle besteht nun aus dem Vorstand für strategische Unternehmensentwicklung und Administration und Vorstand für pflegerisch-therapeutische Krankenversorgung und Patientenmanagement Stephan Judick (Vorstandssprecher) und dem Vorstand für Medizin und medizinische Entwicklung Dr. Friedhelm Bartels.

Baubeginn des neuen Linearbeschleunigers für die Strahlentherapie am 3. Mai 2011

2011 September: Der Vorstand besteht jetzt aus dem Vorstand für Finanzen Stephan Judick und einem Medizinischen Vorstand (ab Februar 2012) Dr. Marc Nickel.

2012
Die Bettenzahl wird auf 678 Betten an zwei Standorten in Celle festgelegt. Das AKH Celle wurde im März mit überregionaler Funktion im Trauma-Netzwerk Nordost-Niedersachsen zertifiziert.

Im April eröffnet das Allgemeine Krankenhaus für die Zeit des 1. Bauabschnittes einen Interimseingang.

Die Neurologie am Allgemeinen Krankenhaus Celle (AKH Celle) hatte am 1. Juli 2012 ihr 30jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete die Klinik eine Fortbildungsveranstaltung aus dem Themenbereich „Morbus Parkinson“.

Im Dezember 2012 wird Herr Stephan Judick alleiniger Vorstand der Stiftung AKH Celle.

2013
Ein hochmoderner 2.  Linearbeschleuniger wird installiert.

Oktober 2013: Grundsteinlegung für den Neubau am Siemensplatz nach Rückbauarbeiten und Aushub der Baugrube.

 

 

2014
11. Juli 2014: Richtfest nach neun Monaten Bauphase - der Rohbau steht nun.

2015
Das AKH Celle wurde im Sommer erneut mit dem Zertifikat "Beruf & Familie" ausgezeichnet.

2016

Die Bettenzahl wurde vom Ministerium auf 635 festgelegt.

Am 12. August 2016 wird der Neubau feierlich eröffnet und am 13. August 2016 der Bevölkerung mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt.

 

 

Der Haupteingang ist nun wieder am Siemensplatz 4.

 

2017

Vorstand Stephan Judick verläßt nach 15 Jahren das Unternehmen.

2018

Dr. Martin Windmann wird Vorstandsvorsitzender der AKH-Gruppe.

Christian Fassmann-Heins ist Konzernpflegedirektor, sein Stellvertreter ist Jörn Sandtvos

 

2019

März: Franz Caesar wird zum 2. Vorstand berufen

September: Jörn Sandtvos wird zum Konzernpflegedirektor ernannt

2020

Oktober: Neue Gesellschafter des Klinikums Peine sind der Landkreis und die Stadt Peine

2021

4. Januar: Das AKH Celle besteht auf den Tag genau 175 Jahre. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind jedoch zunächst keine größeren Feierlichkeiten geplant.

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