Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Es wird als Lösungs-, Transport- und Ausscheidungsmittel gebraucht.
Die Flüssigkeitsbilanz ist wie folgt: Gesamte Wasserabgabe: ca. 2,5 l/ Tag, davon 0,1 l mit dem Stuhl, 0,9 l mit der Atmung und der Haut, 1,5 l mit dem Urin.
Für eine ausgeglichene Flüssigkeitszufuhr muss dieselbe Menge zugeführt werden.
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Durstgefühl nicht ignorieren
Wenn der Körper ein halbes Prozent Wasser verloren hat, sendet er ein Signal: das Durstgefühl setzt ein. Dann sollte man trinken. Denn bereits ab drei Prozent Flüssigkeitsverlust ist die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Regelmäßig trinken
Trinken auf Vorrat funktioniert nicht, da der Körper nur kleine Mengen Flüssigkeit verarbeiten kann – der Rest wird wieder ausgeschieden. Daher sollte man über den Tag verteilt trinken.
Auf Kinder und alte Menschen achten
Je jünger der Mensch, desto höher ist der Wasseranteil im Körper. Darum haben Kinder einen besonders hohen Bedarf an Flüssigkeit. Doch beim Spielen oder in der Schule vergessen sie oft ihren Durst. Daher sollte man darauf achten, dass sie genügend trinken. Das gilt auch für alte Menschen: Denn das Durstgefühl lässt im Alter nach, der Flüssigkeitsbedarf bleibt aber annähernd gleich.