„Aufgrund der immer weiteren Ausbreitung der noch gefährlicheren Virusmutation B.1.1.7, man denke auch an bereits notwendige Krankenhausschließungen in Berlin und Bayreuth, werden wir unsere Sicherheitsmaßnahmen zum Wohle der Patientinnen und Patienten sowie der Beschäftigten und der Besucher vorsorglich weiter erhöhen“, sagt AKH Sprecher Tobias Mull.
Das allgemeine Besuchsverbot mit nur wenigen Ausnahmen bleibt weiterhin bestehen, ab sofort dürfen Besucherinnen und Besucher allerdings nur noch mit einer sogenannten FFP2 Maske oder einer Maske mit mindestens gleichwertigem Schutzniveau (jeweils ohne Ausatemventil) das Klinikum betreten. „Diese Modelle haben eine deutlich höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken und auch medizinische Masken und zwar nicht nur für den Träger, sondern auch für anderen Menschen im direkten Umfeld“, unterstreicht Mull. Die Pflicht gilt auch für die Parkplätze und Eingangsbereiche.
Zusätzlich wird künftig bei jeder Besucherin bzw. jedem Besucher die Körpertemperatur gemessen natürlich auf eine hygienisch einwandfreie Weise. Personen mit einer Körpertemperatur von mehr als 38,5 Grad Celsius dürfen das Klinikum dann nicht mehr betreten.
„Wir haben immer wieder betont, dass wir unsere Besucherregelung und alle weiteren Elemente unseres Hygienekonzeptes ständig überprüfen und an die aktuelle Lage anpassen. Und genau das tun wir jetzt“, unterstreicht der AKH Sprecher und betont nochmals, dass es sich um eine vorsorgliche Maßnahme zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der Beschäftigten und der Besucher handelt.